Endlich gibts hier was zu lesen über uns! Auf der Homepage von Steffi und Guido (jetzt auch hier als Blog) gibt es jetzt einen ausführlichen Rückblick über das Jahr 2000 mit einigen Highlights, die wir erlebt haben.
Für die, die länger schon nichts mehr von uns gehört haben (oder vielleicht noch nie und sich jetzt wundern, wer wir überhaupt sind…), hier noch ein paar Worte über die Highlights hinaus. Denn das Leben besteht ja nun mal nicht nur aus Highlights, wie ihr sicher wißt.
Grundsätzlich hat sich bei uns nicht viel verändert im letzten Jahr. Wir sind immer noch verheiratet, haben immer noch keine Kinder und wohnen immer noch in Marburg in unserer Dachwohnung, die von manchen als „süß“, von anderen als „gemütlich“, von wieder anderen als „romantisch“ bezeichnet wird. Wer nicht so wortgewandt ist, nennt sie meist „interessant“. Wir finden sie einfach schön, deshalb sind wir bisher trotz anderer verlockender Angebote unserer Wohnung treu geblieben.
Guido arbeitet immer noch den größten Teil seiner Zeit beim ERF (Evangeliumsrundfunk) und macht dort das Jugendprogramm. Natürlich nicht alleine, sondern mit einem Team von Mitarbeitern, mit denen es Guido nach wie vor Spaß macht zu arbeiten. Wer mehr über unser Radio-Programm rausfinden will, der kann sich am besten auf unserer Internetseite umsehen: www.erf.de/jw. Da gibts Programmhinweise, Inhaltsangaben und sogar Soundclips zum Anhören.
Steffi arbeitet nach wie vor den größten Teil ihrer Zeit im Christus-Treff mit. Zu ihren Aufgaben gehören die Leitung des SonntagMorgen-Gottesdienstes, der an jedem ersten und dritten Sonntag im Monat stattfindet. Außerdem arbeitet sie einmal in der Woche in unserem neuen Buchladen „Quo Vadis“ mit, der enorm expandiert hat, seitdem er zentraler in der Fußgängerzone von Marburg plaziert ist. Viel Zeit verbringt Steffi außerdem mit seelsorgerlichen Gesprächen und Mitarbeiterbetreuung im Christus-Treff. Und nicht zuletzt singt sie im MusiCTeam mit. Viel Arbeit aber auch viel Freude.
Guido versucht sich nach Möglichkeit im Christus-Treff einzubringen, hat sich aber aus Zeitgründen im vergangenen Jahr aus den meisten anderen Aufgaben zurückgezogen, um sich ganz auf den Bereich Anbetung und Musik zu konzentrieren. Dieser Bereich ist enorm gewachen in den letzten zwei Jahren. Es sind viele neue Mitarbeiter dazugekommen, außerdem ist die Zahl der Einsätze außerhalb des Christus-Treff gestiegen. Guido ist dankbar für eine große Zahl von talentierten Musikern und Sängern, die die Anbetung im Christus-Treff und darüber hinaus sehr bereichern. Etwas mehr Einblick in diese Arbeit gibts unter http://www.worshipworld.de/
Natürlich bedeutet der Christus-Treff für uns nicht nur Arbeit, sondern vor allem auch unser zu Hause und viele Freunde, mit denen wir Zeit verbringen. Aber was läßt sich darüber schon in einem Jahresüberblick schreiben? Wir sind jedenfalls dankbar für die Freunde, die wir in Marburg haben und sind froh, daß wir nach einigen Jahren Umweg wieder hier zu Hause sind. Wenn ihr mehr über den Christus-Treff erfahren wollt, dann schaut euch mal um unter http://www.christus-treff.org/.
Über unsere Arbeit im Christus-Treff hinaus sind wir immer mal wieder unterwegs in anderen Orten und Ländern. Wichtig ist für uns der bleibende Kontakt zu unseren Freunden in Jerusalem, sowohl im Johanniter-Hospiz als auch bei Window Ministries, wo wir zeimal im Jahr zu Gast sind, um in der Jüngerschaftsschule über Anbetung zu unterrichten. Steffi ist hin und wieder eingeladen, um in Gemeinden zu predigen oder bei Frauen-Frühstückstreffen zu sprechen, Guido spricht auf Jugendveranstaltungen oder hält Seminare und Predigten im Bereich Anbetung und Musik. Seit Anfang des Jahres arbeiten wir regelmäßig in einer Kirchengemeinde in der Nähe von Marburg und im dortigen CVJM mit. Außerdem sind in den letzten Jahren auch unsere Kontakte in andere europäische Länder gewachsen, vor allem durch unsere Mitarbeit in der Europäischen Evangelischen Allianz und die Jugendleitertreffen in Prag.
Natürlich besteht das Leben nicht nur aus Arbeit, aber damit verbringen wir nun mal den größten Teil unserer Zeit. Der andere große Teil, das Schlafen, wäre sicher nicht so spannend zu lesen. Und dann ist da noch die Familie: Unsere eigene ist ja noch nicht so groß, daß es da viel zu berichten gäbe. Also reden wir lieber von der Großfamilie: Die lebt ja nun sehr verstreut quer durch Deutschland, England, Kanada, Israel, Finnland und anderswo. Trotzdem sind wir froh, daß es immer wieder Gelegenheiten gibt, die einen oder anderen von euch zu sehen – manche öfter, manche seltener. Aber auch daran arbeiten wir. Wir sind begeistert von unseren beiden Nichten (5 und 1), aber man sollte in einem persönlichen Jahresbericht wohl besser nicht allzu zu viel über anderer Leute Kinder schreiben.
Soweit ein kleiner Einblick in unsere Situation am Anfang eines neuen Jahres – wie gesagt, einen ausführlichen Rückblick auf einige Highlights dieses Jahres findet ihr in den folgenden Einträgen…